
Schon früh mitgemischt - mit Leidenschaft.

1956
...kommt Pfeffer in die Sandhofpassage
Oma und Opa Schnorr starten in einem winzigen Laden und verwöhnen die Kundschaft mit Gewürzen aus aller Welt und bringen so einen Hauch von Exotik nach Frankfurt.

Nur Gewürze im Kopf
Opa Eduard sammelte als gelernter Kaufmann wertvolle Erfahrungen bei seiner jahrelangen Tätigkeit in einer hessischen Gewürzmühle. Er gründete anschließend eine Gewürzgroßhandlung, vermisste aber früh den direkten Kontakt zum Kunden.

1964
Neue Kräme - neues Sortiment
Als es für die Vielzahl an Produkten sowie für die Kunden zu eng wurde, musste ein neues Ladenlokal her. Doch auch die deutlich größeren Räume waren schnell bis zur Decke mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt. Hier entstand nun auch die Leidenschaft für Tee, die Eduard und Martha mit vielen Kunden aus Frankfurt und Umgebung teilte. Die Liebe zu dem wohltuenden Aufgussgetränk ging in alle Generationen der Familie über und hält bis heute an: Wir lieben Tee.

Die Mischung macht's
In den 60er Jahren besonders beliebt: Ein deftiges Gulasch. Und das schmeckt nur, wenn die Gewürzmischung stimmt. Also hieß es meist vor dem Kochen: Schnell noch zu Schnorr.

1969
Vielen Dank für die Blumen
Mit der Schreibmaschine getippt und mit viel Herz geschrieben: Dieser Brief, geschmückt mit einem kleinen Blumenstrauß, fand zurecht den Weg in das Fotoalbum der Familie. Denn zufriedene Kunden waren und sind bis heute der größte Lohn für uns und alle unsere Mitarbeiter:innen, die den Laden gutgelaunt und voller Einsatz am Laufen halten.

"Darfs noch was sein?"
Schon damals das Besondere am Gewürzhaus Schnorr: Der gute Draht zu den Kundinnen & Kunden. Auf besondere Wünsche wird eingegangen und in den meisten Fällen auch erfüllt. Dies galt schon damals und gilt bis heute.

1972
Die Mode ändert sich...
nur das Gewürzhaus Schnorr bleibt seinen Grundsätzen treu: Größtmögliche Vielfalt im Regal gemischt mit persönlicher Beratung. Und einen Einblick in die neusten Brillentrends gabs umsonst dazu.

1978
Umzug in ein größeres Ladenlokal
Das wachsende Sortiment und der immer größer werdende Kundenstamm verlangten nach größeren Räumen. Nur ein paar Häuser weiter fand unser Gewürzhaus sein neues Zuhause. Bis heute kann man hier köstliche Teesorten und Gewürze verköstigen.

1981
25 Jahre Schnorr
...oder noch besser ausgedrückt:
„Ein Viertel Jahrhundert Schnorr“. Entzückt von der positiven Energie unserer lieben Kundinnen & Kunden, nimmt Oma Martha (rechts) dieses Blumengesteck in Empfang.

1982
Schon früh mitgemischt
Kaum auf der Welt und schon den Duft von Gewürzen ferner Länder in der Nase: Die Enkel von Opa Schnorr sind es, die heute gemeinsam mit langjährigen Mitarbeiter:innen die Tradition fortführen.

1984
Ein echtes Erfolgsrezept
Neben schicken Föhnfrisuren und Dauerwellen haben auch die chinesischen Kochkurse in den 80ern für Aufsehen gesorgt. In den Räumen der Maingaswerke wurden gemeinsam mit Kundinnen & Kunden unter professioneller Anleitung fernöstliche Köstlichkeiten gekocht – natürlich mit den hauseigenen Gewürzen. Geselliger und geschmackvoller kann eine Verkostung der eigenen Produkte nicht stattfinden.

1985
Es muss weitergehen
Zwei Jahre vor dem viel zu frühen Tod von „Opa Edi“ (1985) übernimmt Tochter Renate (rechts) mit ihrem Ehemann Manfred die Geschäftsführung. Nicht nur beim Testkochen von Rezepten wirbelt Oma Martha noch (Mitte) ordentlich mit.

Unterwegs für den guten Geschmack
Nach jeder Chinareise wurde auch das Schaufenster immer voller: Geschirr, Souvenirs, Teezubehör und vieles mehr schmücken bis heute das Ladengeschäft. Wer alles sehen möchte, sollte Zeit mitbringen.


1993
Der Look muss stimmen
Gewürze verkaufen kann jeder,
bei uns aber wurde das schon immer zelebriert. Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn die Frankfurter für das Weihnachtsgebäck den Laden stürmen, wurde das Outfit angepasst.

Schon immer gut sortiert
Eine der vielen Schubladen unter der Theke, die mit allerlei Zubehör für Teetrinker bestückt war und ist. Denn guter Tee alleine reicht nicht aus, um den perfekten Trinkgenuss zu erreichen. Wir überlassen nichts dem Zufall – Teetrinken schon gar nicht.

1996
Wissen, wo die guten Sachen herkommen
Damals wie heute legen wir großen Wert darauf, uns vor Ort selbst einen Eindruck der Produktionsbedingungen zu machen. So wie damals Geschäftsführerin Renate Ott-Thiel, die immer wieder nach Asien reiste, um sich zu informieren, aber natürlich auch um sich inspirieren zu lassen. Alle diese Erlebnisse und Erfahrungen flossen und fließen bis heute in unsere Ideen und unsere Philosophie mit ein.

2002
Wir können feiern
Das chinesische Neujahrsfest darf im Schnorr-Kalender nicht fehlen. Darum heißt es auch im Februar: „Prost, Neujahr!“ Natürlich angemessen gekleidet und auch kulinarisch bestens aufgestellt.

Die Mischung macht's
Alle hauseigenen Gewürzmischungen werden von ihm liebevoll und sorgfältig gemischt: Unser Mischmeister Thaya, seit 2000 fester Bestandteil des Teams und der Herrscher über unsere Gewürzekammer.

2012
Von den Alten lernen
Ein Besuch bei Meister Narieda in Japan ist mehr als nur eine Geschäftsreise. Ein freundschaftliches Verhältnis zu den erfahrenen Meisterinnen & Meistern ist bis heute eine wertvolle und wichtige Basis.

Abheben und Tee trinken
Wer bei Schnorr arbeitet, ist mit voller Leidenschaft dabei. Und auch immer wieder dort unterwegs, wo die hochqualitativen Produkte erzeugt werden, bevor sie schön verpackt im Laden stehen. Dieses Wissen kommt in jedem einzelnen Beratungsgespräch immer wieder zum Tragen.

2017
Einen Riecher für beste Qualität
Ein Gespür für gute Produkte und die Leidenschaft für Tee und Gewürze wurde Kai Schnorr, Enkel von „Opa Edi“, in die Wiege gelegt. 2016 übernimmt er als junger Geschäftsführer in dritter Generation die Leitung und ist wie hier 2017 immer wieder in Asien unterwegs, sitzt mit Teemeistern und Teegefährten zusammen und schnuppert an den Blättern von hunderten von Jahren alten Teebäumen.

2019
Genuss braucht Qualität
Immer wieder kommen auf Reisen wie hier in Taiwan neue Teevariationen auf den Tisch. Wenn uns diese vom Hocker reißen, dürfen sie in das Schnorr-Sortiment.

Guter Geschmack ist Teamwork
Gemeinsam wird an den besten Ergebnissen gearbeitet. Experten wie Teeproduzent Shutaro Hayashi und Fabio Segel von Marimo sorgen mit ihren Produkten und ihrem Know-How immer wieder für neue Impulse. Tag für Tag aufs Neue.

2021
65-jähriges Firmenjubiläum
65 Jahre Schnorr, das muss, trotz Corona, gefeiert werden. Im November gab es für das Firmenjubiläum eine Aktionswoche mit vielen kleineren und größeren Geschenken. Gleichzeitig kamen die neuen, schwarzen Schnorrdosen in den Verkauf und schmücken seitdem nicht nur unser eigenes Gewürzregal.